Audimax Podcast mit Jani Kotakoski und Alexander Bismarck

Eine Reise in die Nanowelt

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Im Audimax Podcast zoomen wir uns dieses Mal in die Nanowelt. Zusammen mit dem Physiker Jani Kotakoski und dem Chemiker Alexander Bismarck besprechen wir die Frage, warum Nanomaterialien der Stoff der Zukunft sein könnten.
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Materialien der Zukunft
Wissenschafter*innen der Uni Wien präsentieren spannende "Materialien der Zukunft": Im Interview erklärt der Physiker Kimmo Mustonen, wie man 2D-Kristalle in einer Hülle aus Graphen erzeugt und was dieses besondere Sandwich ermöglicht.

Buchtipp von Alexander Bismarck

K. Eric Drexler: Engines of Creation: The Coming Era of Nanotechnology  (Knopf Doubleday Publishing Group, 1986)

Realistische Vision, Science-Fiction oder Dystopie? Eric Drexler erforscht das Potenzial von Nanotechnologie und wie sie die Gesellschaft durch die präzise Manipulation von Materie auf molekularer Ebene zu transformieren vermag.

© Alexander Bachmayer
© Alexander Bachmayer
Jani Kotakoski ist seit 2022 Professor an der Fakultät für Physik der Universität Wien und leitet die Forschungseinheit "Physics of Nanostructured Materials", die Grundlagenforschung an (Nano-) 2D-Materialien betreibt.

Ein Hauptaugenmerk seiner Forschung liegt auf der kontrollierten Manipulation der atomaren Struktur von Nanomaterialien wie Graphen und Kohlenstoff-Nanotubes. Durch diese Manipulation könnten deren Eigenschaften für zukünftige Anwendungen, wie etwa Quantentechnologie oder grüne Energiespeicher genutzt werden.

© Core Facility Interface Characterisation
© Core Facility Interface Characterisation
Alexander Bismarck ist seit 2012 Professor an der Fakultät für Chemie der Universität Wien und Leiter der Arbeitsgruppe "Polymer & Composite Engineering (PaCE)", die sich mit der Herstellung und Charakterisierung von faserverstärkten Hochleistungs-Verbundwerkstoffen (im Nanobereich), porösen Materialien und Hydrogelen beschäftigt.

Im Zuge seiner Forschung entwickelt er erneuerbare Materialien, wie etwa (Nano-) Cellulose für spezifische Anwendungen, wie abbaubares Einweggeschirr, Kunstleder aus Pilzpolymeren oder Biomaterialien für Anwendungen im Medizinberieich.